Neues aus der Kammer

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Investitionen für ein Home Staging

„Lohnt sich das?“ Naja, nun antwortet natürlich eine Home Stagerin – aber ja, ein Home Staging lohnt sich! Und zwar richtig, wenn es richtig gemacht wird. Aha – was bedeutet das jetzt? Das es nicht einfach heißt, ein Sofa, einen Tisch und ein paar Stühle in leere Räume zu stellen. Das könnte sogar eher noch hinten losgehen. Wann entscheidet denn ein Interessent, dass er oder sie ernsthaft interessiert ist. Und wo fängt das Interesse eigentlich an? Die Rahmenbedingungen werden schon bei der Suche im Internet eingegeben. Und dann kommen die Ergebnisse. Innerhalb von 1-2 Sekunden wird entschieden, ob es sich lohnt, das Objekt mal genauer anzuschauen. Also muss schon mal ein ansprechendes Startbild daher. Wenn das passt, wird reingeklickt. Dann der Mann:“ Oh! Da steht das Haus hat eine neue Heizung!“ Die Frau: „Hmm…., guck erstmal weiter…“ Und genau hier entscheidet sich, wie es weitergeht. Sprechen die Fakten noch so für das Haus, wenn das Gefühl nicht stimmt, wird die Immobilie weder besichtigt noch gekauft. Das fängt also bei den Bildern an und spielt natürlich bei der Besichtigung eine große Rolle. Werden also Platzhalter wie Sofa und Tisch einfach hingestellt oder – besser noch – in Erbimmobilien stehengelassen, trägt das wenig für ein positives Gefühl bei. Aus leeren Räumen, werden verlassende Räume. Das nicht nicht für den Wohlfühleffekt, der für den Kauf der Immobilie entscheidend ist.

Je nach Immobilie hat ein Home Staging unterschiedliche Schwerpunkte. Manchmal sind es moderne Räume, die Fragen zu den Stell- und Gestaltungsmöglichkeiten aufkommen lassen. Erbimmobilien dagegen müssen beweisen, dass sie jungen Familien ein modernes und schönes Zuhause geben können. Aber immer geht es darum zu demonstieren, hier können Sie sich wohlfühlen.

Die Kosten für ein Home Staging werden oft gescheut. Dabei rechnet sich ein Home Staging immer. Allein durch den ansprechenden Auftritt im Internet gibt es mehr Anfragen und dadurch potenzielle Interessenten. Das wird mir immer wieder von Maklern zurückgemeldet.

Je weniger Arbeit am Haus vom  Käufer zu leisten ist, desto weniger Anlass für Preisdiskussionen gibt es. Es lohnt sich also den Garten ordentlich zu machen, Wände zu streichen oder kleinere Reparaturen zu erledigen. Das kostet meistens weniger, als der Kunde veranschlagt und den Preis drücken möchte. Außerdem – wer hat schon Lust sich um zig Handwerker zu kümmern oder erstmal im Garten tabularasa machen zu müssen. Die Planung und der Einzug machen genug Arbeit. Und wenn die Wohnräume auch noch hyggelig eingerichtet sind, wird aus dem „Hm…“ ein „Mmmh, schön!!“ Damit steigt die Akzeptanz, dass eine neue Heizung oder ein Carport her muss.

Daher arbeiten auch die erfolgreichen Immobilieninvestoren mit ihren „fix&flip“ Objekten mit Home Staging.

 

 



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